Kennzahlen

Bestandesentwicklung

Nachstehend einige statistische Angaben zur Pensionskasse Novartis 1, wie sie dem versicherungstechnischen Expertenbericht entnommen werden können: Versichert waren am 31. Dezember 2021 11 329 (Vorjahr: 12 118) Vorsorgenehmer/-innen. Ihnen standen 14 579 (Vorjahr: 14 896) Rentner/-innen gegenüber, von denen 9 282 Personen eine Altersrente, 336 eine Invalidenrente und 4 532 eine Witwen- bzw. Witwerrente bezogen. 429 laufende Rentenansprüche entfielen auf Waisen- und Kinderrenten. Das durchschnittliche Renteneinkommen belief sich auf 40 555 (Vorjahr: 40 638) Franken.

 

Deckungsgrad

Der Deckungsgrad ergibt sich aus dem Verhältnis des gebundenen zum freien Vermögen. Nach der für diese wichtige Kennzahl gebräuchlichen Darstellung gemäss Art. 44 Abs. 1 BVV2 resultiert ein Deckungsgrad von 126.1%. Das bedeutet, dass die finanzielle Lage im Vergleich zum Vorjahr erneut markant gestärkt wurde, und dass sich die Wertschwankungsreserven auf ihrem Sollstand befinden. Damit ist die Risikofähigkeit der Pensionskasse Novartis 1 im Rahmen ihrer Anlagestrategie uneingeschränkt gegeben. Der Deckungsgrad reflektiert auch die beträchtlichen Aufstockungen des Rentendeckungskapitals über die vergangenen Jahre sowie die zusätzlichen Rückstellungen, die zur Finanzierung der Kompensationseinlagen im Zusammenhang mit der jüngsten Anpassung des Umwandlungssatzes (mit Wirkung per 1. Januar 2022) zu bilden waren. Mit all diesen Massnahmen wurde dem anhaltend tiefen Zinsniveau und der stetig steigenden Lebenserwartung konsequent Rechnung getragen. 

Anlageperformance

Die weltweite Aktienhausse setzte sich bis weit ins  3. Quartal fort, unterstützt durch robuste Unterneh-mensgewinne und anhaltende geldpolitische Unter-stützungsmassnahmen. Nachdem die Aktienmärkte im August Rekordhöhen erklommen hatten, begannen im September neue Sorgen über das Wachstum und die Politik der Zentralbanken das Sentiment der Anleger zu trüben. Das letzte Quartal weist Parallelen zur Situ-ation am Ende des Vorjahres auf, indem Aktien, insbesondere in den Industrieländern, trotz der rasanten Ausbreitung einer neuen Covid-19-Variante abermals zu Höchstständen tendierten, wobei allerdings einige Emerging Markets, darunter auch China, das Jahr im Minus beendeten. Infolge der unerwartet hohen Inflation stiegen vor allem US-Zinsen im Berichtsjahr markant an, was wiederum in den meisten Anleihemärkten zu negativen Renditen führte. Aktien erwiesen sich mit einem Plus von 17.85% seit Jahresbeginn erneut als stärkste Anlageklasse, gefolgt von Infrastrukturanlagen (14.80%), Hedge Funds (8.99%) und Immobilien (8.24%). Obligationen zeigten eine gegenüber dem  1. Quartal leicht verbesserte, insgesamt aber nach wie vor negative Rendite von –1.36%. Bei den Fremdwährungen wirkte sich die relative Stärke des Schweizer Frankens negativ aus (-0.53%).
Insgesamt ergibt sich, bei positiven Performancebeiträgen aller Assetklassen, mit Ausnahme der liquiden Mittel, Obligationen und Fremdwährungen, eine Jahresperformance für die Pensionskasse Novartis 1 von +7.89%, wobei der Benchmarkvergleichswert (von 6.36%) um 153 Basispunkte übertroffen wurde.

 

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