Kennzahlen

Bestandesentwicklung

Nachstehend einige statistische Angaben zur Pensionskasse Novartis 1, wie sie dem versicherungstechnischen Expertenbericht entnommen werden können: Versichert waren am 31. Dezember 2022 11 049 (Vorjahr: 11 329) Vorsorgenehmer/-innen. Ihnen standen 14 176 (Vorjahr: 14 579) Rentner/-innen gegenüber, von denen 9 006 Personen eine Altersrente, 313 eine Invalidenrente und 4 432 eine Witwen- bzw. Witwerrente bezogen. 425 laufende Rentenansprüche entfielen auf Waisen- und Kinderrenten. Das durchschnittliche Renteneinkommen
belief sich auf 40 501 (Vorjahr: 40 555) Franken.

 


Deckungsgrad

Der Deckungsgrad ergibt sich aus dem Verhältnis des gebundenen zum freien Vermögen. Nach der für diese wichtige Kennzahl gebräuchlichen Darstellung gemässArt. 44 Abs. 1 BVV2 resultiert ein Deckungsgrad von 114.6%. Das bedeutet einerseits, dass sich die Wertschwankungsreserve nicht auf ihrem Sollstand befindet, womit die Risikofähigkeit der Pensionskasse Novartis 1 im Rahmen der Anlagestrategie eingeschränkt ist. Andererseits ist kein freies Vermögen vorhanden Der Deckungsgrad reflektiert auch die beträchtlichen Aufstockungen
des Rentendeckungskapitals über die vergangenen Jahre sowie die zusätzlichen Rückstellungen, die zur Finanzierung der Kompensationseinlagen im Zusammenhang mit der jüngsten Anpassung des Umwandlungssatzes (mit Wirkung per 1. Januar 2022) zu bilden waren. Mit all diesen Massnahmen wurde dem jahrelang anhaltenden tiefen Zinsniveau und der stetig
steigenden Lebenserwartung konsequent Rechnung getragen.


Anlageperformance

Vor dem Hintergrund der russischen Invasion in der Ukraine, drohenden Unterbrechungen der Rohstoffversorgung und der gestiegenen Inflationsraten zeigten sich die Finanzmärkte in den ersten beiden Quartalen des Jahres sehr volatil. Aktien und festverzinsliche Wertpapiere fielen im Juni gleichsam im Tandem und beendeten damit eine der schlechtesten ersten Halbjahresperioden seit Jahrzehnten. Der Hauptgrund für die eingetrübte weltweite Stimmung waren Befürchtungen, dass die anhaltend hohe Inflation zu einer zunehmend restriktiven Politik der Zentralbanken führen und die Konsumausgaben unterminieren würde. Im Lauf des dritten Quartals setzte sich der Abwärtstrend sowohl der Aktien als auch Anleihen nach einer kurzen Erholungsphase fort, akzentuiert durch die anhaltende Besorgnis, dass die Zentralbanken die Leitzinsen weiterhin schnell anheben würden, und die schwindende Hoffnung auf eine rasche Konjunkturerholung. Die im Oktober begonnene Rallye an den globalen Aktienmärkten verebbte im letzten Monat des Jahres wieder angesichts erneut verschlechterter Wachstumsaussichten. Auf der Obligationenseite hatten die Anleger auch im vierten Quartal Verluste hinzunehmen. Am besten behaupteten sich in diesem Umfeld Infrastruktur
Anlagen mit einem Plus von 11.73% sowie alternative Anlagen (Hedge Funds, +7.27%), wohingegen alle anderen Assetklassen, namentlich Aktien (–17.71%), Obligationen (–13.59%) und Immobilien (–0.81%) negativ tendierten.

Insgesamt ergibt sich ein YTD-Ergebnis für die PK1 von –7.63 %, wobei der Benchmark-Vergleichswert (von –10.23%) um 260 Basispunkte übertroffen wurde.


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